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WIDERSTÄNDIG UND LEBENDIG!

Helft dem Betreibermärchen etwas entgegenzusetzen. Informiert Familie, Freunde und Bekannte über das Wahnsinnsprojekt und tragt so zum Umdenken bei. Die Materialien und Bilder auf dieser Seite freuen sich darauf geteilt zu werden.

Postet eurer Lieblingsbild gerne in eurem eigenen Profil oder in einer passenden Diskussion. Füllen wir gemeinsam die Facebook-Timeline und geben dem Murkraftwerk im Wahlkampf den Stellenwert, den es verdient. 

Brauchen wir so einen Exportschlager?

Nur 10% des Kraftwerk-Stroms können regional verwendet werden. Der Rest entsteht zu Spitzenzeiten mit Überproduktionen und muss an der europäischen Strombörse verkauft werden (Quelle).

Ohne dieses Kraftwerk geht das Licht nicht aus. 

Auch auf Atomstrom müssen wir zu Spitzenzeiten nicht zurückgreifen. Sowohl die Steiermark als auch Österreich haben Überkapazitäten, die nicht genutzt werden. Der Grund: Verkauft wird immer nur der billigste Strom.

Das stillstehende (der Gaspreis ist gerade recht hoch) Kraftwerk Mellach produziert über 87mal die Nennleistung des Murkraftwerks. Den Strom, der vom Murkraftwerk in der Steiermark bleibt (ca. 10% davon) produziert uns Mellach auf Knopfdruck in einem Arbeitstag. 

Vegetation runter, Feinstaub rauf.

Verhindern wir, dass Graz sein lebenswichtiges Band an Grünpflanzen verliert und sich das Feinstaubproblem in Graz dadurch massiv verschlimmert. Bereits jetzt führt Graz mit 7 Tagen die Überschreitungsstatistik für Feinstaub österreichweit an - Daten vom 17.01., es werden sicher noch mehr. (Quelle)

Warum seid ihr gegen grüne Energie?

Sind wir natürlich nicht. Unser definiertes Ziel ist es, uns dieses eine Stadtkraftwerk mit seiner katastrophalen Umwelt- wie Wirtschaftsbilanz zu ersparen. Die Mur liefert an vielen Standorten bereits Energie. Dieses spezielle Projekt bringt nichts außer Kosten (teuerstes Wasserkraftsprojekt Österreichs). Liefert ein Wasserkraftwerk Energie, liefern ohnehin alle. Suchen wir jetzt die richtigen Alternativen.

Zu schön um wahr zu sein

Die geschönten Bilder der Energie Steiermark und die bewussten Fehlinformationen der verantwortlichen Politiker sind allgegenwärtig. Beispiel gefällig? „Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ist positiv, wir bauen.“ ist die Stoßrichtung. Dass die UVP des Landes Steiermark in 95% der relevanten Fachbereiche negativ bewertet wurde und nur durch eine Reihe von Ausnahmeregelungen aufgrund des „öffentlichen Interesses“ durchgedrückt werden konnte, wird verschwiegen. Eine Volksbefragung zum Kraftwerk wird unter Bürgermeister Nagl mit Unterstützung von seiner VP, der FP und auch der SP bis jetzt verweigert.

Das Stadtklima geht mit den Bach runter

Fakt ist, ein gefällter großer Baum lässt sich nicht von heute auf morgen ersetzen. Gezählte 8.000 große und noch einmal so viele kleinere Bäume stehen dem Projekt im Weg. Einem 125 Jungbäume entsprechen bei der Ökosystemleistung einem 65-jährigen Altbaum. Gerade in Zeiten des Klimawandels ist in einer Stadt wie Graz jeder Baum lebensnotwendig.

Wo das Leben nur noch dahindümpelt

Dem Fluss wird 95% seiner Fließgeschwindigkeit geraubt, das Rauschen verschwindet, die Stadt hört sich lauter an. Das Kraftwerk würde den ökologischen Zustand der Mur von gut auf mäßig verschlechtern.

Gewinne sind privat, die Verluste tragen alle

Das Kraftwerk ist aus wirtschaftlicher Sicht ein kapitaler Verlust. Die Stromgestehungskosten von 85 bis 95 €/MWh sind nicht wettbewerbsfähig und deutlich über den bis 2030 zu erwartenden Marktpreisen. Die Investitionen rentieren sich auch nach langer Betriebszeit nicht, in 50 Jahren sind 44,7 Mio. Euro Verlust zu erwarten.

Die Energie Steiermark erhofft sich nach 100 Jahren einen Gewinn von 3,5% zu machen. Doch wer wird dies erleben? Wer wird die Verantwortung übernehmen können?




AUFRUFE FÜR DIE NÄCHSTEN AKTIONEN 
MUR-MARSCH | SA 21. JAN – 13 UHR | AUGARTENSTEG

Facebook-Aufruf zum Mitgehen. Eignet sich auch hervorragend als Plakat für den Kindergarten.

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Informationsmaterial (Flyer und Broschüren) können in der Reitschulgasse 5 bei Periviva Naturtextilien zu den Öffnungszeiten abgeholt werden. Gerne beantworten auch offene Fragen unter office@rettetdiemur.at



Wer sollte unbedingt davon erfahren?


Das Dialogbüro der Energie Steiermark

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Der "Bürgermeister" von Graz

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Grazer Volkspartei

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Ein Skandal, der das ganze Land betrifft

Steirische Volkspartei

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SPÖ Steiermark

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Michael Schickhofer

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